Donnerstag, 14. Juni 2012

Meine Mai-Bücher

Oh man, es ist schon fast Mitte Juni und meine tolle Reihe schwächelt schon! Aber jetzt kommen die Bücher, die ich im Mai gelesen habe:

1. "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch wirklich verstanden habe. Es war auf jeden Fall sehr, sehr, sehr skurril. Ich kann euch leider nicht so ganz genau sagen, worum es geht: Ein Mann kommt nach Moskau und wirft alles durcheinander. Dem einen fährt die Straßenbahn den Kopf ab, ein anderer wird zum fliegenden Schwein, Seltsames geht vor sich... Ich weiß nicht, ob ich es wirklich empfehlen kann. Manche Passagen mochte ich sehr gern, andere wiederum gar nicht.

2. "Die Möwe" von Anton Tschechow: Ich habe hier ja schon etwas über das Stück geschrieben. Mir hat es wirklich sehr gefallen und auch die Lektüre ist absolut empfehlenswert!

3. "Homo Faber" von Max Frisch: Einmal im Jahr muss "Homo Faber" sein. Ich liebe dieses Buch einfach. Walter Faber lernt auf einer Atlantiküberquerung eine junge Frau kennen, mit der er nach der Reise noch weiter durch Europa fährt. Dass jedoch sie seine Tochter ist, wissen beide nicht. Es ist diese ganz eigene Max-Frisch-Faszination, die von diesem Buch ausgeht. Ich habe es das erste Mal in der elften Klasse im Deutschunterricht gelesen. Alle anderen fanden es scheiße und eklig sowieso, aber ich habe es in wenigen Tagen verschlungen und es war der erste Roman, der mir von der Schule nicht kaputtgeredet wurde. Man muss es einfach gelesen haben!

4. "Der Hochwald" von Adalbert Stifter: Habe ich für mein Literaturwissenschaftsseminar gelesen, ist jetzt aber nichts, von dem ich sagen würde, dass man es auch gelesen haben müsste, wenn man nicht Germanistik studiert. Ich fand es nicht schlecht, aber der Funke ist bei mir jetzt auch nicht wirklich übergesprungen.

Wie ihr seht, habe ich es diesmal nicht geschafft, ein englisches Buch zu lesen. Dafür gibts im Juni dann hoffentlich zwei!

Liebe Grüße

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