Samstag, 25. August 2012

Meine Juni- und Julibücher

Diesmal zwei Monate zusammengefasst, aber weil ich so viel für die Uni machen musste, ist es gar nicht so viel:

1. "A Desirable Residence" von Sophia Kinsella: Hab ich irgendwann mal bei so einer Amazon-Aktion "drei englische Bücher für 15 Euro" gekauft. War jetzt nicht sonderlich spannend, aber es lag noch auf meinem Bücherstapel und war somit einfach mein englisches Buch für den Juni.

2. "Eine Frage der Höflichkeit" von Amor Towles: Ich hatte mir definitv mehr von dem Roman versprochen, irgendwie so eine romantisch-aufregende, glamouröse 20-er Jahre in New York Geschichte. War dann aber nicht ganz so, aber in Ordnung.

3. "Adler und Engel" von Juli Zeh: Eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe es glaub ich zum dritten Mal gelesen und jedesmal wieder entdecke ich irgendwas Neues oder irgendetwas, an das ich mich nicht mehr erinnern kann. Ein wirklich, wirklich guter Roman.

4. "Der Räuber Hotzenplotz" von Otfried Preußler: Kindeheitserinnerungen!

5. "I am half-sick of shadows" von Alan Bradley: Der vierte Teil der Flavia-de-Luce-Reihe, über die ich hier schon mal was geschrieben habe.

6. "Die geheimen Memoiren der Jane Austen" von Syrie James: Hat mich wieder einmal in die Jane-Austen-Stimmung versetzt, war aber insgesamt auch eher enttäuschend, kitschig, einfach nicht das, was ich mir vorgestellt habe, KEIN muss für Jane-Austen-Liebhaber!

7. "Moon over Soho" von Ben Aaronovitch: Der zweite Band der "Rivers-of-London"-Reihe, über die ich hier schon mal was geschrieben habe. Ist halt auch einfach ein Krimi, lässt sich gut lesen, lese ich aber nur, weil ich Bücher auf Englisch suche, auf Deutsch würde ich sie wahrscheinlich nicht lesen, obwohl es Üersetzungen gibt.

Liebe Grüße

Dienstag, 21. August 2012

Prag



Es tut mir so Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich habe über drei Wochen Klausuren geschrieben und dafür insgesamt über sieben Wochen gelernt und hatte für nichts mehr Zeit. Das Lernen im Studium ist echt noch mal so viel anstrengender als das fürs Abi.
Aber jetzt habe ich es geschafft! (Vorläufig, das nächste Semester winkt schon.)

Letzte Woche war ich in Prag und es war so schön. Ich liebe so alte Städte mit dieser wunderbaren alten Architektur an jeder Ecke, mal aufpoliert, so dass man sieht, dass da die Reichen wohnen, mal runtergekommen und trotzdem noch wunderschön.

Gekauft habe ich nicht so viel: Eine Namenskette auf einem kleinen Markt (100 Kronen), einen Kafka-Beutel im Museums-Shop des Kafka-Museums (220 Kronen glaub ich), ein Tuch bei Bata, weil ich meine letzten Kronen loswerden wollte (260 Kronen).
Und dann noch ein wunderschönes Kleid in einem kleinen Laden, der "La Femme Mimi" heißt. Davon gibt es demnächst ein Bild.

Und wir haben ein paar  schöne Restaurants und Cafés entdeckt, die wahrscheinlich in keinem Reiseführer stehen. Die drei besten:
- ein kleines Gartenlokal am Teufelsbach auf der Halbinsel Kampa
- den "Bakeshop", Kozi 1, die Cookies und Salate sind so lecker!
- den Irish-Pub "James Joyce", U obecního dvora 4, der gegrillte Ziegenkäse und die Crème Brûlée sind sehr zu empfehlen

Leider war die Rückfahrt am Sonntag der totale Horror! Der erste Zug, in dem wir sieben Stunden saßen, war völlig überfüllt und so gut wie gar nicht klimatisiert. Der zweite Zug fiel aus, sodass ein Ersatzzug von einem Abstellgleis kam, der von der Sonne auf über 40 Grad aufgeheizt und so alt war, dass er erst gar keine Klimaanlage besaß! Tja, die Deutsche Bahn und der Sommer werden sich wohl nie anreunden.

Samstag, 4. August 2012

Lebenszeichen

Es tut mir so Leid, dass ich so lange nicts von mir habe hören lassen, aber ich bin leider immer noch nicht mit den Klausuren durch und das Lernen raubt mir alle Kraft. Donnerstag ist dann Mikroökonomik II die letzte und ich glaube, danach werde ich gar nichts mit mir anfangen können. Wie soll ich denn dann meine Tage füllen? Ich muss mein Leben wiederfinden!

Fünf Klausuren liegen schon hinter mir und ich bin so ausgelaugt! Vor allem nach Statistik am Dienstag! Die war so schwer. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber bei mir ist es immer so, dass wenn ich nach einer Klausur weiß, dass es ganz gut gelaufen ist, dann motiviert mich das total, auch für die kommenden Klausuren noch weiter zu lernen und meistens läuft es bei mir ja auch ganz gut. Jetzt war diese Klausur aber so schwer, obwohl ich richtig viel gelernt habe, und jetzt habe ich gar keine Lust mehr, für Donnerstag zu lernen. Immerhin haben bis jetzt alle gesagt, dass sie die Klausur total scheiße fanden und der Professor stellt hinterher immer die Lösungen ins Internet, so dass man die vergleichen kann und ich weiß schon von so vielen, dass sie nach den Schnitten der letzten Semester durchgefallen wäre, da habe ich so ein bisschen die Hoffnung, dass sie den Schnitt einfach total anheben. Die können ja nicht mehr als die Hälfte durchfallen lassen. Aber Schuld ist diese übertrieben motivierte Doktorandin, die zum ersten Mal begleitend zur Vorlesung die Großübung gemacht hat. Die hat bestimmt auch die Klausur zusammengestellt und ich hasse so junge übermotivierte Dozenten, die so megahohe Ansprüche haben. Die haben einfach keine Ahnung!

Übernächsten Montag fahre ich für eine Woche nach Prag, darauf freue ich mich schon so! All den Unistress vergessen und mal was ganz Anderes machen.

Danach beginnt dann mein Praktkum und danach werde ich Tutorin beim Mathevorkurs! Auf beides bin ich schon sehr gespannt!

Liebe Grüße